Geschichte des Museums

Geschichte des Museums

Das Medizin- und Apothekenmuseum Rhede wurde am 2. Juli 1993 eröffnet. Es befindet sich in einem neobarocken Bürgerhaus im Ortskern von Rhede, das von Gertrud und Bernhard Harde 1923 erbaut wurde.

Die Idee, ein Medizinmuseum zu gründen, entstand in den 80er Jahren. Acht Jahre arbeitete man gezielt auf die Eröffnung des Museum hin: Man sammelte engagiert und richtete das unter Denkmalschutz stehende Haus Harde her. "Herzstück" ist die alte Hirschapotheke aus Rhede, eine Schenkung von Carola Starting, deren Nachfahren bis heute die Hirschapotheke in Rhede führen. Durch die finanzielle Unterstützung des Landes, der Europäischen Gemeinschaft (heute EU), des Museumsamtes, des Kreis Borkens und der Stadt Rhede wurde das Projekt gestemmt. Doch ohne das große Engagement der Bürger, insbesondere Jürgen Runtes, Heinz-Günther Wessels' und vieler Helfer wäre das Museum nicht entstanden. Seit Beginn an arbeiten die Mitglieder des Heimatvereins Rhede tatkräftig mit. Seit Juli 2010 wird das Museum in Trägerschaft des Heimat- und Museumsvereins Rhede geführt und dabei stark von der Stadt Rhede unterstützt. Über 40 Bürger aus Rhede und Umgebung engangieren sich ehrenamtlich.



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